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Trotz der überaus unterschiedlichen Wetterlagen, erst lange zu kühl und jetzt lange extrem warm, sind die Fangergebnisse solide. Hecht und Zander sind angesichts des eigenwilligen Wetters und der nun angestiegenen Wassertemperaturen recht agil. Wer zu den richtigen Tageszeiten am Wasser ist, hat derzeit gute Chancen. Es kann in den frühen und späten Tagesstunden flach, ansonsten tagsüber auch tief, gefischt werden. Entsprechend der Revierbeschaffenheit wird die Art und Weise der Angelei ausgewählt. Vor allem beim Hecht sind große Einzelexemplare jederzeit möglich. Bei den Zandern benötigt man zusätzlich noch eine Priese Glück, um die ganz Großen zu erwischen. Die zum Teil ausgezeichneten Fangergebnisse widersprechen der allgemeinen Auffassung, dass im Sommer keine kapitalen Fänge realisiert werden können. Im Gegenteil! Wer weiß, welcher Strategie er folgen muss, ist wahrscheinlich im Hochsommer erfolgreicher als an manchen Herbsttagen, wenn hunderte Angler versuchen einen kapitalen Fisch zu erwischen. Sie zu fangen, ist in jedem Revier und zu jeder Jahreszeit eine Herausforderung. Es braucht immer reichlich Reviererfahrung, die Beherrschung verschiedener Angeltechniken und das richtige Händchen für die vorherrschenden Tagesbedingungen. Die Barschangelei, zumindest im Strelasund, ist derzeit noch sehr verhalten. Die letzten Sommerwochen sind angebrochen. Wir freuen uns auf noch ein paar Tage schönes T-Shirt-Angelwetter und natürlich auf den bevorstehenden Angelherbst. Allen Angelfreunden wünschen wir ein dickes Petri Heil.

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