Florian war in Cayo Cruz dem Grand Slam auf den Spuren und sehr erfolgreich. Wer kann schon behaupten im ersten Salzwassertrip gleich zwei Permits gelandet zu haben…? Lest mehr unten, Fotos kommen hinter dem Text!
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Mitte letzten Jahres ging es für mich das erste Mal nach Cuba, genauer Cayo Cruz. Inspiriert wurde ich bei der Destinationswahl durch einen Artikel in einer Fliegenfischerzeitschrift. Bei meiner Suche nach einem passenden Veranstalter, für solch eine Traumreise, habe ich einen Tipp von einem guten Angelfreund bekommen. Nach einer kurzen Kontaktaufnahme mit Carsten von pukka destinations war der richtige Veranstalter gefunden. Dank umfangreicher Informationspakete zum Lesen, aber auch persönlichen Tipps und Erfahrungen am Telefon, konnte ich mich optimal auf die Reise vorbereiten.
Beginn der Reise war Hamburg, von hier flog ich nach Zürich um einen Freund einzusammeln. Von dort ging es dann weitern nach Havanna. In Havanna angekommen ging es noch einem Tag weiter mit einer inländischen Maschine Richtung Cayo Cruz. Bei der Ankunft in der Lodge wurden wir sehr nett vom Personal und den Guides empfangen. Nach einem kurzen Kennenlernen wurden die Guides uns zugeteilt, womit sich die Chance bat seinen Guide schon mal kennenzulernen und ein wenig zu fachsimplen. Die Nächsten sechs Tage vergingen wie im Flug. Morgens um 5:00 wecken, um 5:30 gemeinsames Frühstück und um 6:00 Abfahrt mit dem Bus zur Marina. Gefischt wurde dann etwa von 7 bis 17 Uhr in verschiedenen Zonen des Reviers.
Die Fischerei in dem glasklaren türkisfarbenen Wasser war jeden Tag wieder beindruckend. Täglich sah ich Bonefische, aber auch Permits auf den Flats. Zusätzlich waren an vielen Stellen auch Cubera Snapper, Mutton Snapper, Barracuda, Triggerfische, Haie, Bar Jacks und Jack Crevalles anzutreffen. Tarpon, welche auch sehr groß werden in dieser Destination, waren schwerer zu finden. Jedoch hatten die Guides hierfür eine besondere Stelle parat. Zusätzlich war es an vielen Stellen möglich Bonefisch und Triggerfisch zu Fuß zu jagen, was in dem sehr flachem Wasser extrem spannend war.
Fazit: Für mich persönlich war es einer der schönsten, aber auch herausforderndsten, Reisen die ich bisher gemacht habe. Zwar springen einem auch hier keine Fische ins Boot, aber durch die gute Vorbereitung von Carsten und den Tipps von den Guides vor Ort konnte ich ein paar wahre Sternstunden erleben! Anbei ein paar Bilder, denn diese sagen mehr als 1000 Worte…..
In diesem Sinne Tight Lines,
Flow Fishin
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